Es handelt sich um Verfahren und Techniken, die bei räumlich begrenzten, optischen Schäden angewandt werden können. Es werden keine Teile ausgetauscht oder abgebaut, wodurch sich eine Kostersparnis von 50% bis zu 70% ergibt.
Ausbeulen ohne Lackieren
Nichts ist ärgerlicher als eine kleine Parkdelle am Fahrzeug, egal ob selbst verschuldet oder durch einen Dritten, der sich dann wohlmöglich auch noch einfach vom Ort des Geschehens entfernt hat.
Kofferraumklappe, vorher
Mit modernen Ausbeulsystemen kann man solche Parkdellen (bis zu einem Durchmesser von ca. 5 cm) schnell und kostengünstig beseitigen, ohne dass lackiert werden muss. Voraussetzung ist lediglich, dass die Lackschicht unbeschädigt ist.
Kofferraumklappe, nachher
Kunststoff-Reparatur von Fahrzeugteilen
Bereits seit Jahren gibt es geeignete Techniken, um Kunststoffteile am und im Fahrzeug zu reparieren. Wie bei allen anderen auf dieser Seite genannten Reparaturmöglichkeiten ist auch hier die Relation vom Reparaturaufwand zum Einbau eines Neuteils (bzw. hochwertiges Gebrauchtteil) abzuwägen. Bei Kleinschäden ist jedoch immer eine Reparatur vorzuziehen. Repariert werden können Kratzspuren und kleine Risse an sämtlichen innen und außen angebrachten Verkleidungsteilen aus harten Kunststoffen (Stoßfänger, Zierleisten usw.). Schäden an der Innenverkleidung und am Armaturenbrett (mit weicher bzw. bespannter Oberfläche) können ebenfalls repariert und mit speziellen Lacken dem Originalstand unauffällig angeglichen werden.
Polster- und Textil-Reparatur
Risse oder Brandlöcher in Sitzbezügen oder Teppichböden, sowie Beschädigungen am Dachhimmel machen nicht gerade einen guten Eindruck und mindern den Wert des Fahrzeuges erheblich.
Sitz mit Brandfleck
Hier lassen sich mit geeigneten Techniken sehr gute Reparaturergebnisse erzielen, die einen kostspieligen Austausch vermeiden.
Bei allen Kleinreparaturen handelt es sich um eine Reparatur und nicht um Neuherstellung. Minimale Farbdifferenzen oder Spuren der Reparatur können bei entsprechendem Lichteinfall sichtbar sein.
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